Wir machen uns auf, in der Fastenzeit 2025 unseren Glauben neu zu entdecken, darüber zu sprechen und als Gemeinschaft zu stärken. Eine kulinarische Reise durch die Bibel ist dabei unser Wegweiser. Hier können Sie sehen, wie wir uns an den Abenden und am Glaubenswochenende mit diesem Thema beschäftigt haben.

Vielen Dank dem ehrenamtlichen Organisationsteam rund um unsere Pfarrreferentin Christine Schneider und unsere pastorale Mitarbeiterin Barbara Zanker, die mit viel Zeit, Energie und Motivation diesen Glaubenskurs für unsere PG entwickelt haben!


1. Abend – Pfarrer Markus Lidel –

Hochzeit zu Kana und die Tischmanieren

(Fotos: Zita Schmid, Thomas Kleinle)

Ein gelungener Einstieg in unseren Glaubenskurs: über 50 Personen liesen sich von Pfarrer Markus Lidel aus der PG Schmutterlech Impulse und spannende Anregungen zur „Hochzeit zu Kana“ und den Themen Freude und Tischmanieren mitgeben. Vielen Dank für den schönen gemeinsamen Abend!


2. Abend – Pastoralreferen Thomas Kohler

Das Paradies und wie man mit der Versuchung umgeht

(Fotos: Zita Schmid, Thomas Kleinle)

Weiter ging es mit unserem zweiten Abend beim Glaubenskurs und dem schwierigen Thema „Versuchung“. Mit der bekannten Bibelstelle über Adam, Eva, der Schlange und dem Baum der Erkenntnis führte uns der Referent Thomas Kohler auf ganz neue Sichtweisen zu dieser Bibelstelle. Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, dass trotz dem Verstoß und seine Konsequenzen Gott sich dennoch um die Menschen kümmert, sie mit Kleidung ausgestattet und sie nicht allein lässt? Noch viel mehr lässt sie in dieser Bibelstelle finden und die Anregung mitnehmen, sich mit Jesus gestärkt gut, doch so manche Versuchungen hindurch zu kommen. Passend zur Bibelstelle gab es heute leckeres rund um das Thema Apfel.


3. Abend – Pfarrer Dr. Andreas Specker

Der Auferstandene Jesus – Hoffnung und Trost für uns

(Fotos: Zita Schmid, Thomas Kleinle)

An unserem dritten Glaubenskursabend konnten wir zum Thema „Hoffnung und Trost“ aus der Nachbar-PG Illertissen Pfarrer Dr. Andreas Specker als Referent begrüßen. Anhand verschiedener Bibelstellen über das Thema Hoffnung und über die Begegnung des Auferstandenen mit den Jüngern beim Fischfang führte Herren, sind die Thematik Hoffnung und Trost ein. Nicht die Vergangenheit, die man nicht genauso wiederherstellen kann, macht Hoffnung, sondern der Blick in die Zukunft. Dabei ist die Gemeinschaft wichtig, untereinander und auch mit Jesus Christus, die sich oftmals bei einem gemeinsamen Essen ausdrückt-ob zu Hause oder bei der Messfeier. Mit den Fragen, was uns im Glauben Hoffnung gibt und woraus diese Hoffnung sich speist, gingen die Gruppen in die weiteren Gespräche.


Glaubenskurs Wochenende

“Dem Glauben Geschmack geben”

(Fotos: Monika Kling, Regina Straub, Thomas Kleinle)

Unser Glaubenswochenende verbrachten wir im Jugendhaus St. Norbert in Rot an der Rot. Der Charm des ehemaligen Klosters und seine Atmosphäre nahmen alle Teilnehmenden gleich in ihren Bann. Freitag Abend gab Frau Zwing einen anschlaulichen Vortrag zum Thema Hl. Geist, der Liebe, Gewissheit und Lebendigkeit den Menschen schenkt. Anhand eines chemischen Experimentes machte sie eindruchsvoll deutlich, dass die Liebe die stärkste Kraft darunter ist. Pfarrer Kleinle leitete von der Einführung zum Heiligen Geist über in die Geschmäcker der Bibel, die dieser uns als “Semmelier Gottes” näher bringen möchte. Mit diesen Geschmacksrichtungen der Bibel beschäftigen wir uns am Samstag nach dem Morgenlob von Barbara Zanker in Workshops, vorbereitet von Pater Franziskus, Eva Maria Karletshofer und Christine Schneider. Dabei durften wir viel spannendes über bittere, süße, salzige und saure Bibelstellen erfahren, selbst vieles verkosten und ausprobieren. Von Kräutertee über verschiedenes zum Thema Honig bis hin zu Salz und Posca, einem römischen Essiggetränk, war vieles dabei. Abgerundet wurde der Tag mit einer Segensfeier und der Einzelsegnung der Mitfeiernden. Am Sonntag beendeten wir das Wochenende mit einer gemeinsamen Messfeier. So ging ein intensives und gemeinschaftliches Wochenende sehr schnell zu ende und hat vieles zum Weiterdenken, Erinnern und Danken in die kommende Zeit mitgegeben.